Wurzeln der Impuls- & Kreativ-Gespräche
Die Impuls- und Kreativ-Gespräche haben ihre Wurzeln in der im Jahre 1910 von dem italienischen Arzt und Psychiater Roberto Assagioli entwickelten Psychosynthese.
Die Psychosynthese sieht den Menschen mit seinen kleinen und großen Schwierigkeiten in einem lebenslangen Reifeprozess stehen. Aus dieser Sicht sind Herausforderungen und Widerstände dazu da, sich ihnen zu stellen und daran zu wachsen.
Assagioli schuf mit der Psychosynthese ein Entwicklungsmodell, in dem sich alle Ebenen und Persönlichkeitsanteile des Menschen zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen lassen und sich in einer gesunden integrierten Persönlichkeit zu einer Synthese verbinden.
Die Psychosynthese vertritt keine bestimmte psychologische Lehrmeinung. Sie versteht sich als eine offene und ganzheitliche Methode, die gezielt die volle Entfaltung des menschlichen Potenzials fördert und die in der Therapie, in der Beratung, in der Erziehung und Pädagogik, in allen zwischenmenschlichen und sozialen Beziehungen sowie im Bereich der Psychohygiene und auch der Psychosomatik eingesetzt werden kann.
